IN ARBEIT

 

Lotus

~*IceEyes~*

 

~*Das Rockgirl*~

 

~Es gibt immer ein Happy end. Und wenn es nicht Happy ist, ist es verdammt nochmal nicht das Ende!~

 

 



-Tolerant -

-Treu -

-Hinterlistig -

-Dezent Naiv -

-Aufbrausend -

-Verschmust -

-Humorvoll -

-Sanft -

-Liebevoll -

-Harmoniebedrüftig -

-Sarkastisch -

-Verspielt -

-Tollpatschig -

-Intelligent -

-Aufmerksam -

-Schlagfertig -

 

 

 

 Vergangenheit

Wenn ich nur ein Wort hätte meine Vergangenheit zu beschreiben, würde ich sagen Turbulent.

Meine Mam hat immer gesagt, dass ich ein äußerst Stilles Baby war, welches schnell zufrieden war.

Viel spannendes ist in meiner Vergangenheit nicht passiert, außer dass mein Vater abgehauen ist, als ich fünf war.

Für meine Mam war das ein schwerer Schlag.

Er war einfach weg.

Ohne was zu sagen ist er eines Nachts abgehauen.

Das seltsame war, dass er kein Grund hatte abzuhauen.

Auch wenn ich sehr klein war, hatte ich verstanden, dass wir es echt gut hatten und meine Eltern sich nie stritten.

Meine Mam hat lange geweint.

Sehr lange.

Sie hat sich lange in ihrem Zimmer eingesperrt und ich war alleine.

An sich kein Problem für mich, da ich es schon Schafte mir etwas aus dem Kühlschrank zu holen, den Fernseher an zu machen oder zu schlafen, dennoch fühlte ich mich oft alleine.

Ich hatte nie jemanden.

Denn auch in Kindertagen hatte ich keine Freunde.

Warum?

Die anderen Kinder fanden mich gruselig und haben mich beleidigt.

Ich hab nie verstanden warum die anderen Kinder mich komisch fanden und so saß ich oft alleine in meinem Zimmer und weinte.

Doch nach einiger Zeit kam ich damit klar.

Meine Mam kam wieder aus ihrem Zimmer und machte was mit mir.

Wir halfen uns gegenseitig.

Oft saßen wir beide zusammen auf dem Sofa vor dem Kamin und sie hat mir was vorgelesen.

Auch als ich zu schule ging und ich eigentlich schon selbst lesen konnte, unternahmen wir das oft.

Ich war endlich mal wieder glücklich mit meiner Mam.

Es schien, als könne niemand unser Glück kaputt machen können.

Was Mam nicht wusste war, dass ich immer noch oft alleine war.

Auch in der Schule gings mir nie besser.

Die anderen Kinder hassten mich immer noch.

Doch eine Veränderung gab es.

Sie schlugen mich.

Spuckten auf mich.

Ich wurde oft von den anderen Kindern verprügelt und kam oft verletzt nach Hause, was meine Mam nicht immer merkte, da sie vormittags arbeiten war und ich nach der Schule somit Chance hatte die Wunden zu überdecken.

Ich wollte nicht, dass man sich Sorgen macht.

Ab der achten Klasse schlug ich zurück.

Wenn man sich mit mir anlegte, bekam man meistens nicht nur ein blaues Auge.

Die Lehrer interessierte das alles nicht.

Denen waren die Schüler immer egal.

Ich war immer ein Einzelgänger.

Ob nun freiwillig oder nicht, stand mir nie zur Auswahl.

Ich verstand bis heute nicht, wieso die anderen mich hassten, doch half mir auch keiner.

Also musste ich eben lernen mich zu verteidigen.

Ich lernte mich abzukapseln und wollte auch mit meinem Äußerlichen nun so anders wie möglich aussehen und da ich wusste, dass ich nicht hässlich bin, kleidete ich mich etwas vorteilhafter

In der neunten Habe ich dann endlich eine Freundin bekommen.

Sie kam komplett neu in die Stadt und sah, wie sich ungefähr zehn Leute auf mich stürzten.

Sie war hübsch.

Und mutig.

Denn stellte sich vor mich und beleidigte einen nach den anderen und verscheuchte alle.

Ich war so glücklich.

Ab sofort waren wir beste Freunde.

Wir wurden zusammen gehasst, aber wir waren nicht allein.

Wir hatten uns.

Wir waren wie Schwestern.

Wir stachen uns sogar ein Schwesterntatto.

Wenn man es zusammenlegt, kam das Yin-Yang Zeichen aus Federn raus.

Ich hab mir damals die schwarze Hälfte gestochen.

Wir waren ein Herz und eine Seele.

Wir haben uns jeden Tag gesehen.

Dann starb sie.

Einfach so.

Ohne Vorwarnung starb sie einfach.

Bei einem Autounfall.

Ich verkroch mich in meinem Zimmer, redete nicht, aß nicht, trank nur selten und wenig.

Ich versank in einem schwarzen Loch.

Bekam Depression.

Ich wollte nicht mehr.

Ich wollte meiner besten Freundin, meiner Schwester folgen.

Dann traf ich einen kleinen Kater.

Auf der Straße.

Alleine, komplett abgemagert und verletzt.

Ich nahm ihn mit und pflegte ihn gesund.

Seither weicht er nicht mehr von meiner Seite und ich habe wieder einen Grund zu leben.

Der Kleine machte mich wieder glücklich.

Und so wurde das Mädchen, das ich heute bin, aus mir.

Mit einem kleinen, wilden, verschmusten Kater, welcher eher einem Hund gleicht.

 

Besonderheiten

 

- Ihre Augen

 

Stärke

 

- Schwertkampf

 

Rüstung

 

Material: Drachenleder